aftesseexima
Member
Joined: 08 Jul 2012 Posts: 1 Location: Canada |
|
Die namhaften deutschen sowie die PKVs sowie die Gesundhei |
|
Bereits heute sitzen die gesetzlichen KVen auf Rücklagen in schwindelnden Dimensionen. Das ist jedoch noch nicht alles: Die Forschungsinstitute rechnen mit erneuten überschüssigen Beträgen. Ob und wann dies jedoch den Patienten gutgeschrieben wird, ist ganz und gar noch unbestimmt. Die Nachricht dürfte den Streit in der schwarz-gelben Regierungskoalition über die die Milliardenreserven im Gesundheitssystem noch verschärfen: Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel hat laut "Handelsblatt" ausgerechnet, dass die gesetzlichen Krankenkassen und der Gesundheitsfonds auch 2012 und 2013 hohe Überschüsse erzielen dürften.
Ergaenzt man diesen rein wirtschaftlichen Faktor um bspw. private krankenversicherung beamte, so bietet sich eine klar und deutlich verschiedenartige Betrachtungsweise. Zusammen mit den zehn Milliarden Euro aus dem Jahr 2011 und den 3,8 Milliarden aus 2010 summierten sich die Rücklagen im Gesundheitssystem dann auf deutlich über 20 Milliarden Euro, sagte IfW-Finanzexperte Alfred Boss. Aus Regierungskreisen heißt es indes, Finanzminister Wolfgang Schäuble wolle nun zwei Milliarden Euro zurück, die der Bund 2011 an den Gesundheitsfonds überwiesen habe. Zudem sei geplant, den Bundeszuschuss für versicherungsfremde Leistungen um eine Milliarden Euro zu senken. Den "Lübecker Nachrichten" sagte Finanzminister Schäuble: "Der Zuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung hat sich in den vergangenen Jahren in einem Maße entwickelt, der ordnungspolitisch schwer zu vertreten ist." In der Koalition bestehe Konsens darüber, den Staatsanteil des Gesundheitsfonds nicht weiter zu erhöhen. Hand Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. und Mitglied des Verwaltungsrates der IKK classic, verweist auf die Widersprüchlichkeit der Politik: "Auch im Gesundheitsfonds liegen Reserven in Milliardenhöhe. Erkennt man den Themenbereich vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Situation und sondert hierbei zum Beispiel krankenversicherungen nicht aus, muss man die auch anders gelagerte Planung der Finanzen bei den Planungen beruecksichtigen.
Die Finanzlage der Kassen hatte sich zuletzt wegen der guten Konjunktur und Einsparungen bei den Arzneimittelausgaben deutlich verbessert. Bahr hatte angesichts der guten Lage die gesetzlichen Kassen aufgefordert, den Versicherten überschüssige Beitragszahlungen zu erstatten. Insgesamt etwa 30 der rund 150 Kassen hätten dafür ausreichende Überschüsse.
Zur Wahrheit gehöre auch, dass die Beitragsautonomie 2009 mit der Einführung des Gesundheitsfonds abgeschafft wurde. „Heute weiß jedoch niemand, wie sich die Konjunktur in einem halben Jahr entwickeln wird, Stichwort: Eurokrise
Die derzeitigen Überschüsse seien der aktuellen guten konjunkturellen Lage zu verdanken, meinte Kaltenbach zudem. Diese werden aber kaum noch erhoben. Den Zusatzbeitrag hatten zahlreiche Kassen eingeführt, weil sie mit dem Geld aus dem Gesundheitsfonds nicht auskamen. Am Paradigma einer spezifischen Eingrenzung - an dieser Stelle sei zum Beispiel privat krankenversicherung aufgefuehrt, kann man dies trefflich darstellen.
Doch könnte er die Rechnung ohne Wolfgang Schäuble (CDU) gemacht haben. Aus der Kasse des Finanzministers fließen in diesem Jahr 14 Milliarden Euro an Zuschüssen in den Gesundheitsfonds - und das, obwohl Schäuble sich gut 26 Milliarden Euro frisches Geld leihen muss, um seinen Haushalt zu finanzieren. Die gehen auf die Barrikaden und warnen: "Damit werden Leistungen infrage gestellt!"
Der Bund hat 2011 den Fonds mit 13,3 Milliarden Euro bezuschusst, ab 2012 sind es jährlich 14 Milliarden. Die Krankenkassen haben Reserven in Milliardenhöhe angehäuft. Rückzahlungen an die Versicherten schließen sie aus. Ist man nun davon ueberzeugt, dass selbst vollstaendige Sachbereiche - in diesem Artikel sei nur vergleich krankenversicherung zur Verdeutlichung dargestellt, - auf diese Art und Weise finanziell ausgeglichen werden koennen, damit sollte ein zur Rueckzahlung zustehender Betrag gewiss zurueckstehen. Der CDU-Haushaltsexperte Norbert Barthle dagegen betonte, es sei klar dass der Fonds auch für diese Leistungen eine verlässliche Grundlage brauche.
Wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) berichtet, denken die Experten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zumindest über eine einmalige Kürzung um insgesamt zwei Milliarden Euro im Jahr 2013 nach Der CDU-Haushaltsexperte Norbert Barthle sprach sich für einen dauerhaft abgesenkten Zuschuss zum Gesundheitsfonds aus.
Niedrigere Beiträge für die Versicherten soll es aber nicht geben. Stattdessen will die Regierung offenbar die Zuschüsse kürzen.
Nimmt man bspw. Teilbereiche - hier sei nur [url=http://günstigeprivatekrankenversicherung1.de/]privat krankenversicherung[/url] erwaehnt, kann man dies fraglos positiv erklaeren. Der Vorstandschef des AOK-Bundesverbands, Jürgen Graalmann, sagte: "Auch jede einzelne Kasse muss im Interesse ihrer Versicherten und Beitragszahler auf nachhaltige Stabilität setzen, statt Prämien-Jojo zu spielen." Das hatte Bahr klargemacht. Ein Sprecher seines Ressorts sagte nun: "Die Steuermittel in der GKV dienen der nachhaltigen Finanzierung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben wie der Mutterschaftsleistungen oder der beitragsfreien Familienversicherung. Bestehende Versicherungsverträge sind von der Unisex-Regelung nicht betroffen - und dies hat Auswirkungen auf die Kalkulation der Versicherungsprämien in den neuen Gleichberechtigungs-Tarifen.
Eigentlich soll der Unisex-Tarif kommen, doch es gibt noch Stolperfallen: Viele private Krankenversicherer werden die Verträge ihrer Bestandskunden schon aus zeitlichen Gründen nicht rechtzeitig auf einheitliche Tarife für Männer und Frauen umstellen können - zumindest ist dieser Ansicht der Branchenverband VeDeVe. Solche ein Ueberlegung trifft darueberhinaus auf Fragmente wie pkv wechsel zu. «Die Zeit ist sicher ein Problem», hieß es am Dienstag beim VeDEVe Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV). Zudem hätten einige Unternehmen auch rechtliche Bedenken. Für aktuell privatversicherte Frauen bedeutet dieses Urteil, dass ihr bisheriger Vertrag sich nicht ändert. Allerdings haben sie das Recht darauf, ihren Tarif zu wechseln. So können Kundinnen von ihrem alten meist teureren in einen neuen gleichgestellten Tarif wechseln. Ein Wechsel in gleichartige Tarife heißt: Wenn der Kunde bisher eine Versicherung für ambulante, stationäre und zahnärztliche Heilbehandlung hat, darf er nach Auskunft des VeDeVe (Verband der Versicherten) in jeden anderen Tarif seines Versicherers wechseln, der diese Leistungsbereiche abdeckt.
|
|